Vom Nachwuchs das Beste

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Sparkassen-Finanzgruppe zeichnen seit 2009 jährlich die „Eliteschüler*in des Sports“ aus. Sie sollen für ihre besonderen Leistungen belohnt werden und zugleich durch ihre Persönlichkeiten Vorbilder für alle Eliteschüler*innen an den Eliteschulen des Sports sein.So konnten schon Olympiahelden wie Andreas Wellinger, Johannes Rydzek oder auch Paralympicshelden wie Tom Kierey in jungen Jahren als "Eliteschüler des Sports" ausgezeichnet werden.


Eliteschüler*innen des Sports 2023

Platz 1 : Hedi Moana Kliemke (Kanu-Rennsport)
Platz 2 : Tristan Sommerfeldt (Nordische Kombination)
Platz 3 : Tebbe Möller (3x3 Basketball)

 

 

So läuft die Ausschreibung

Die Kriterien:

Die „Eliteschüler*innen des Sports“ zeichnen sich durch überragende sportliche Leistungen aus. Dabei spielt neben Nominierungen für Nationalmannschaften, internationalen Erfolgen und Bestleistungen auch der hohe Trainingsaufwand eine Rolle. Zielstrebigkeit, ein professionelles Engagement und gute schulische Leistungen sind ebenfalls entscheidende Gründe für eine Auszeichnung. Durch Ihre Persönlichkeit sind sie darüber hinaus für die anderen Schüler*innen Vorbilder. Als weitere Faktoren werden besondere Leistungen, wie etwa große Leistungssprünge, ein gelungenes Comeback nach Verletzungen, großer finanzieller Eigenaufwand oder soziales Engagement herangezogen. Die „Eliteschüler*innen des Sports“ haben zudem eine gute Perspektive hinsichtlich erfolgreicher Teilnahmen an Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften.

Das Verfahren:

Die „Eliteschüler*innen des Sports“ werden in zwei Schritten ermittelt:

1. Nominierungsphase – lokale Wahl des Eliteschülers /der Eliteschülerin des Sports

An den Eliteschulen des Sports wird jeweils ein/e „Eliteschüler*in des Sports“ durch die Eliteschule des Sports in Abstimmung mit dem Olympiastützpunkt ermittelt. Dies kann durch eine fachkundige Jury oder durch Wahl erfolgen. Die lokalen Preisträger sollten im Rahmen entsprechender Veranstaltungen der Schulen als „Eliteschüler des Jahres“ gewürdigt werden. 

Die Eliteschulen des Sports melden ihre nominierten Eliteschüler bis zum 15. September jeden Jahres dem DOSB. Dabei sollte in einer kurzen Begründung auf die oben genannten Kriterien eingegangen werden.

2. Wahl und Auszeichnung zum „Eliteschüler des Sports“

Nach der Anmeldung aller nominierten „Eliteschüler*innen des Sports“ durch die jeweiligen Eliteschulen des Sports entscheidet der Arbeitskreis „Eliteschulen des Sports“ über den oder die bundesweiten Gewinner. Die öffentliche Auszeichnung im Rahmen des Neujahrsempfangs des DOSB ist mit einem Preisgeld seitens der Sparkassen-Finanzgruppe verbunden.

Eliteschule des Jahres

In jedem Jahr zeichnen der Deutsche Sparkassen- und Giroverband e.V. (DSGV) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) eine oder mehrere Eliteschulen des Sports als beste Eliteschule des Sports des Jahres aus.

Der Titel honoriert die Schule mit der "best practice", den erfolgreichsten Ergebnissen in der Förderung der Nachwuchssportler.

Die Auszeichnung wurde 2005 erstmalig verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Auswahl der besten Eliteschule des Sports erfolgt im Arbeitskreis „Eliteschulen des Sports“ und orientiert sich dabei an den festgelegten Qualitätskriterien.