Die Kriterien:
Die „Eliteschüler*innen des Sports“ zeichnen sich durch überragende sportliche Leistungen aus. Dabei spielt neben Nominierungen für Nationalmannschaften, internationalen Erfolgen und Bestleistungen auch der hohe Trainingsaufwand eine Rolle. Zielstrebigkeit, ein professionelles Engagement und gute schulische Leistungen sind ebenfalls entscheidende Gründe für eine Auszeichnung. Durch Ihre Persönlichkeit sind sie darüber hinaus für die anderen Schüler*innen Vorbilder. Als weitere Faktoren werden besondere Leistungen, wie etwa große Leistungssprünge, ein gelungenes Comeback nach Verletzungen, großer finanzieller Eigenaufwand oder soziales Engagement herangezogen. Die „Eliteschüler*innen des Sports“ haben zudem eine gute Perspektive hinsichtlich erfolgreicher Teilnahmen an Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften.
Das Verfahren:
Die „Eliteschüler*innen des Sports“ werden in zwei Schritten ermittelt:
1. Nominierungsphase – lokale Wahl des Eliteschülers /der Eliteschülerin des Sports
An den Eliteschulen des Sports wird jeweils ein/e „Eliteschüler*in des Sports“ durch die Eliteschule des Sports in Abstimmung mit dem Olympiastützpunkt ermittelt. Dies kann durch eine fachkundige Jury oder durch Wahl erfolgen. Die lokalen Preisträger sollten im Rahmen entsprechender Veranstaltungen der Schulen als „Eliteschüler des Jahres“ gewürdigt werden.
Die Eliteschulen des Sports melden ihre nominierten Eliteschüler bis zum 15. September jeden Jahres dem DOSB. Dabei sollte in einer kurzen Begründung auf die oben genannten Kriterien eingegangen werden.
2. Wahl und Auszeichnung zum „Eliteschüler des Sports“
Nach der Anmeldung aller nominierten „Eliteschüler*innen des Sports“ durch die jeweiligen Eliteschulen des Sports entscheidet der Arbeitskreis „Eliteschulen des Sports“ über den oder die bundesweiten Gewinner. Die öffentliche Auszeichnung im Rahmen des Neujahrsempfangs des DOSB ist mit einem Preisgeld seitens der Sparkassen-Finanzgruppe verbunden.