Fast ein Drittel der deutschen Jugend-Olympiamannschaft besucht eine Eliteschule des Sports. Was die Athleten dort gelernt haben, zeigen sie uns vom 14. bis 26. August.
3600 junge Sportler kämpfen bei den ersten Olympischen Jugendspielen um Gold, Silber und Bronze. Darunter auch: 19 Athleten, die eine Eliteschule des Sports (EdS) besuchen. Die Kaderschmieden stellen somit gut ein Drittel der deutschen Jugend-Olympiamannschaft. „Wir hoffen vor allem, dass die Jugendlichen von der olympischen Atmosphäre inspiriert werden und einige schon in zwei Jahren in London, andere in sechs Jahren in Rio de Janeiro für Deutschland erfolgreich sind“, sagt DOSB-Leistungssport-Direktor Ulf Tippelt, der die Mannschaft als Chef de Mission anführt.
Die meisten der startenden Eliteschüler kommen aus der Leichtathletik. Rebekka Haase und Franziska Hofmann treten aus der EdS Chemnitz an, Dennis Lewke aus Neubrandenburg, Katinka Urbaniak aus Stuttgart. Der Deutsche Schwimmverband schickt mit Kevin Leithold (Halle), Christian Diener (Potsdam) und Juliane Reinhold (Leipzig) drei Eliteschüler ins Rennen.
Viel Erfolg in Singapur wünschen wir außerdem: Natalia Kubin (Kaiserslautern, Judo), Tom Liebscher (Dresden, Kanu-Rennsport), Eric Kruger und Franziska Hanko (beide Berlin, moderner Fünfkampf), Isabel Viehmeier (Jena, Bogenschießen), Anna-Lena Friedsam (Koblenz, Tennis), Tobias Klesen und Marlene Gomez Islinger (beide Saarbrücken, Triathlon), Leonie Adam (Stuttgart, Gymnastik), den Wasserspringern Tim Pyritz (Rostock) und Kieu Trang Duong (Berlin) sowie dem Ruderer Felix Bach (Potsdam).
Verabschiedet werden die insgesamt 70 deutschen Athleten während des „Youth Olympic Day“ am 24. Juli in Berlin. An diesem Tag kommt das Feuer der Olympischen Jugendspiele auf seiner Reise um die Welt in die deutsche Hauptstadt. Der DOSB feiert dieses Ereignis von 11 bis 16 Uhr am Brandenburger Tor. Die Teilnahme ist für alle Besucher kostenfrei.
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