NADA schult Jugend-Olympioniken mittels E-Learning-Programm

Die deutschen Teilnehmer an den Olympischen Jugend-Sommerspielen in Nanjing wurden von der NADA im Vorfeld intensiv mit den Anti-Doping-Bestimmungen vertraut gemacht.

Die jungen Basketballer und ihre Betreuer signalisieren "Null Toleranz" gegenüber Doping. Foto: Tobias Hase / picture alliance / DOSB
Die jungen Basketballer und ihre Betreuer signalisieren "Null Toleranz" gegenüber Doping. Foto: Tobias Hase / picture alliance / DOSB

Vor dem Auftakt der Spiele in China (16. bis 28. August 2014) absolvierten die vom DOSB nominierten Athleten den E-Learning-Kurs der Nationalen Anti Doping Agentur NADA. Die digitale Schulung wurde in der letzten Woche ergänzt durch eine zusätzliche Präsenzveranstaltung in München, bei der die NADA informierte und für alle Fragen als Ansprechpartner zur Verfügung stand.

Es ist eine der wichtigen Aufgaben der NADA, Athleten zu schulen, sie mit den Anti-Doping-Regeln vertraut zu machen und vor Dopingfallen zu warnen. Daher hat die NADA mit dem DOSB vereinbart, dass die für die Olympischen Jugendspiele nominierten deutschen Nachwuchssportler den E-Learning-Kurs durchlaufen. Die erfolgreiche Absolvierung des Kurses ist somit Voraussetzung für die Teilnahme an den Olympischen Jugendspielen.

Die E-Learning-Plattform bietet eine interaktive Lernmöglichkeit, mit der Sportler alles rund um das Thema Anti-Doping erfahren. Neben dem Regelwerk werden unter anderem verbotenen Substanzen und Methoden, Rechte und Pflichten sowie der Ablauf einer Dopingkontrolle behandelt.

Der E-Learning-Kurs kann von allen Spitzenfachverbänden auch für ihre Kader und Auswahlteams in Anspruch genommen werden. Ansprechpartner für interessierte Verbände ist das Ressort Prävention der NADA (E-Mail an praevention@nada.de).

(Quelle: NADA)


  • Die jungen Basketballer und ihre Betreuer signalisieren "Null Toleranz" gegenüber Doping. Foto: Tobias Hase / picture alliance / DOSB
    Die jungen Basketballer und ihre Betreuer signalisieren "Null Toleranz" gegenüber Doping. Foto: Tobias Hase / picture alliance / DOSB